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Du stehst am Fenster und siehst in die Ferne. Tränenverhangen ist heute Dein Blick; Du meinst, verdunkelt seien die Sterne. Du fühlst Dich einsam und verlassen vom Glück!
Heimweh beschleicht Dich in einsamen Stunden. Sein Platz im Stübchen, den findest Du leer. Hast Du Dich schon zurecht gefunden? Die Wunde im Herzen schmerzt Dich wohl sehr!
Doch wisse: Ich bin Dir ja gar nicht gestorben; ich bin neben Dir und streichle Dein Haar. Inzwischen habe ich die Krone erworben. Sie ist ja so herrlich, so wunderbar!
Ich bin Dir nahe, ich höre Dich singen. Im Hause des Herrn, am heiligen Ort. Dort kannst Du Deine Sorgen hinbringen; Kraft kannst Du schöpfen aus Gottes Wort.
Ich durfte heim – wurde festlich empfangen, umarmt von vielen – mir bestens bekannt. Nur Seligkeit hat mich hier umfangen, in diesem herrlichen, himmlischen Land!
Ich sehe nicht gerne der Tränen Schimmer; wo mir doch ewig die Sonne scheint. Meine Liebe, bald wirst Du bei mir für immer, beim Herrn im Lichte auf ewig vereint!
Dichter unbekannt
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